Wir besuchen die graue Stadt am Meer und sind erstaunt wir bunt sie doch ist. Die Stadt hat ein tolles maritimes Flair mit einer sehr lebendigen Innenstadt.
Es gibt viele Möglichkeiten draußen ein Fischbrötchen zu essen oder mit einem Kaffee oder einem Gas Wein dem bunten Treiben im Hafen oder der Stadt zu zusehen.
Vor der Nordseestadt liegt der Nationalpark Wattenmeer mit seinen Inseln und Halligen. Die Stadt lebt mit den Gezeiten der Nordsee. Zweimal am Tag spült die Nordsee frisches Wasser in den Hafen. Bei Ebbe liegen viele Schiffe im Schlick.
Ein Spaziergang an der Husumer Au vorbei ist zu jeder Zeit ein Erlebnis.
Ein kleiner Fotobericht von unserer Reise entlang der Küste Spaniens.
Es ist Januar und wir werden mit Sturm und Regen im Norden von Katalonien begrüßt.
St. Feliu de Guíxols
Weiter Richtung Süden hat der Sturm in Peñíscola Berge von Sand auf die Promenade gespült.
Peniscola
In Aguilas spüren wir die wärmende Sonne des Südens schon sehr gut.
Aguilas
Weiter reisen wir ins schöne Andalusien. Allerdings ist Andalusien rund um die Stadt Almería nicht mehr grün, sondern weiß. Die Stadt liegt mitten im „Mare Plastico“. Rund um Almería gibt es riesige Flächen von Kunststofftreibhäusern, siehe Satellitenfoto.
Almería
Kurzer Abstecher zum Hafen Almerimar.
Almerimar
Über Almayate geht es nach Gibraltar
Almayate
Besuch bei den Engländern in Gibraltar.
Gibraltar
Zwischenstopp in Barbate
Barbate
Dann geht es weiter Richtung Cádiz.
Cádiz
Wir verlassen Spanien und fahren über die Grenze nach Portugal…….
Von Zadar aus besuchen wir mit einem Mietwagen den Nationalpark Plitvicer Seen. Der Park ist ein 295 km² großes Waldschutzgebiet in der Bergregion Kroatiens. Im Wald liegen insgesamt 16 kaskadenförmig angeordnete Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind.
Foto von einem Plakat im Park Plitvicer Seen
Wegen dem außergewöhnlichen Prozess der Versinterung wurde 1979 der Nationalpark Plitvicer Seen in die Liste des UNESCO Welterbes eingetragen.
Foto vom Plakat
Insgesamt 11 Winnetou Filme wurden in den 60er Jahren an den Plitvicer Seen gedreht.
denk man doch gleich „Der Schatz im Silbersee“
Von Zadar aus liegt der Nationalpark ca. 2,5 Stunden entfernt. Wir fahren durch eine schöne Bergwelt.
Wir erreichen den Parkplatz am Eingang 2 und suchen uns eine Parklücke. Die Parkgebühr kostet pro angefangene Stunde 8 kn (ca. 1€).
Der Eintrittspreis incl. der Zug- und Bootfahrt kostet im Oktober 2019 = 100kn (ca. 13€). Die Besichtigungsrouten bestehen meist aus einer Kombination aus Panoramazugfahrt, Elektrobootfahrt und Wanderabschnitten.
Nachdem wir das Auto geparkt haben und eine kleine Stärkung im Imbiss zu uns genommen haben, suchen wir uns auf der großen Übersichtskarte eine für uns geeignete Wanderroute. Je nach Fitness stehen viele verschiedene Routen zur Verfügung. Es führen viele Spazier- und Wanderwege durch den Park, entweder geht es am Ufer der Seen vorbei, oder in Serpentinen den Berg hoch, dann wieder durch den Wald oder mit dem Boot quer über das Wasser.
Nach dem wir eine Straße überquert haben (Brücke), sind wir dann im Park und wählen eine kleine Route (F) aus, die gut für Senioren geeignet ist. Die Route F dauert ca. 3 – 4 Stunden und ist 4,6km lang inklusive der Bootstour und Fahrt mit dem Panoramazug.
Mit einem Elektroboot fahren wir über den oberen See Kozjak.
Über ausgeschilderte Wege geht es immer am Ufer der Seen vorbei zu den verschiedenen Wasserfällen.
Vom „großen Wasserfall“ geht es über steile Serpentinen zur östlichen Seite des Canyons, wo auch die Station des Panoramazuges liegt.
Der Veliki Slap ist ein 78 m hoher Wasserfall am unteren Seenbereich.
Auf dem Weg zur Station des Panoramazugs befinden sich unzählige Aussichtspunkte mit unvergesslichen Aussichten auf die kristallklaren und blaugrünen Seen.
Mit dem Gummizug fahren wir zum Parkplatz zurück.
Gegen 17.00 Uhr sind wir wieder auf dem Parkplatz und suchen dann 3/4 Stunden unser Auto. Der Parkplatz erstreckt sich kreuz und quer durch den Wald mit vielen verzweigten Wegen. Wir haben uns zwar den Standort gemerkt, aber als wir zurück kommen, sind nur noch wenige Auto verstreut im Wald geparkt und alles sieht total anders aus. Dieses Problem haben wir aber nicht alleine, mit uns suchen noch mehrere andere Besucher ihre Autos.
Als wir endlich unseren Mietwagen gefunden haben, machen wir uns auf den Rückweg nach Zadar. Es ist schon dunkel als wir die Ferienwohnung wieder erreichen.
Es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Ein unvergesslicher Ausflug mit vielen schönen Erinnerungen.
Von Zadar fahren wir wieder nach Sukosan und gehen noch für eine Woche zum Segeln an Bord von Titus.
Wir besuchen für 5 Tage die alte Stadt Zadar in Kroatien. Übers Internet finden wir eine Ferienwohnung in der Nähe der Altstadt. Anita, die Gastgeberin, empfängt uns freundlich und versorgt uns ausgiebig mit Information über die Sehenswürdigkeiten in und rund um Zadar.
Die Ferienwohnung ist modern, sauber und hat alles was wir für den Aufenthalt brauchen. Küche, Bett, Bad und ein schattiges Plätzchen auf der Terrasse. Einen Parkplatz für das Mietauto und zwei Fahrräder gehören ebenfalls zur Ausstattung. Fotos und weitere Beschreibung auf der Website Sara Residence Zadar
Foto von der Website Sara Redidence
Nach dem wir mit Informationen und Stadtplan von Anita versorgt und unsere Koffer ausgepackt sind, machen wir uns auf den Weg zur Altstadt. Sie ist nicht weit und wir gehen zu Fuß. Durch die genaue Beschreibung des Weges finden wir schnell zur Küste.
Wir wandern den Küstenweg ein Stückchen weiter bis zum Anleger des Fährmanns. Hier rudert der Fährmann uns mit einem historischen Ruderboot auf die andere Seite zur Altstadt. Kostet 10 Kuna (ca.1,30€).
Unser erstes Ziel ist die Wasserorgel, dafür laufen wir noch ein kleines Stück an der Promenade vorbei.
Die Wasserorgel (Morske orgulje) ist ein Tourismusmagnet und beliebter Aufenthaltsort der Bevölkerung. Auf den Stufen zum Meer sitzen viele Menschen und genießen die Aussicht und die mystische Musik der Wasserorgel. Die 70 m lange Meeresorgel sieht aus wie eine lange Treppe aus Stein, die ins Meer hineinführt. In den Stufen sind kleine Öffnungen, dahinter verstecken sich 35 Röhren in unterschiedlicher Länge und Breite. Am Ende dieser Röhren befinden sich Pfeifen, die dann die eigentlichen Töne erzeugen. Das Meerwasser strömt in die Öffnungen und die Wellen drücken die vorhandene Luft durch die Röhren, die durch das Passieren der Pfeifen die Töne erzeugen. Die ebenfalls aus Stein gefertigte Unterwassergänge dienen als Resonanzkörper um diese Klänge zu verstärken.
Wir folgen der Promenade Richtung Altstadt.
Ein absolutes Highlight ist die schöne Altstadt, sie liegt auf einer Halbinsel.
Ein Spaziergang durch die Altstadt gleicht einer Zeitreise. Wir sehen die Überreste römischer Bauwerke, alte Stadtmauern und -tore aus dem Mittelalter und imposante Kirchen.
Die historische Altstadt von Zadar lässt sich am besten zu Fuß erkunden.
St. Donatus-Kirche aus dem frühen 9. Jahrhundert
56m hohe Glockenturm der Domkirche der Heiligen Anastasia
Stadttor
Gallerie
Es gibt so viel zu sehen, wir wandern auch am zweiten Tag durch die Altstadt
Überall nette Restaurants
Herrenplatz Sitz der Stadtloggia und der Stadtwache und umrahmt von mehreren Cafés
Enge Gassen
Pause und Stärkung
Alter Hafen mit Blick auf das Landtor
Landtor mit dem venezianischen Markuslöwen, das 1543 errichtet wurde und zu den bedeutendsten Renaissance-Bauwerken Zadars
Landtor mit dem venezianischen Markuslöwen
Fußgängerzone Zadar Altstadt
Ein Essen in der Altstadt bei 4Kantuna rundet den Tag in Zadar ab.
gegrillter Tintenfisch
Risoto
Einen Sonnenuntergang an der Wasserorgel zu beobachten, ist ein absolutes Muss
Auf dem Heimweg
Noch ein paar Eindrücke von Zadar:
Diese Sphinx hat Giovanni Smirich nach dem Tod der Ehefrau Attilija (1918) im Park der Villa zu ihrem Andenken gebaut. Die Villa Attilija und der Park befinden sich im Stadtviertel Brodarica, an der Bucht Maestral.
Ebenfalls im Stadtteil Brodarica steht die alte Firmenzentrale von Luxardo direkt am Hafen von Zadar. Das repräsentative Gebäude „Maraska“ an der Hafenpromenade von Zadar war ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Bombardements der Alliierten 1943/44 errichtete der überlebende Bruder in seiner neuen Heimat Venetien eine neue Anlage bei Torreglia (Provinz Padua) zusammen mit Nicolò Luxardo aus der fünften Generation. Das schöne Firmengebäude in Zadar zerfällt mittlerweile und ist bald nur noch eine Ruine. Pläne für eine neue Nutzung (Hotelanlage) gab es schon, diese wurden wohl wieder verworfen.
Afurada, das Fischerdorf an der Mündung des Douros, wo die Wäsche im Wind flattert.
#photoofday #photooftheday
Das kleine Fischerdorf bietet etwas Besonderes, es gibt hier ein öffentliches Waschhaus in Ufernähe, der Lavadouro Público. Hier waschen Frauen auf traditionelle Weise ihre Wäsche. Anschließend wird die Wäsche auf dem Platz vor dem Waschhaus auf kunstvoll verspannten Wäscheleinen zum Trocken aufgehängt. Das Waschhaus wird auch heute noch viel genutzt.
Man denkt die Zeit ist vor 100 Jahren stehen geblieben und die Waschmaschine ist noch nicht erfunden.
Fotos am Waschhaus
São Pedro da Afurada ist ein Geheimtipp, hier gibt es frischen Fisch direkt vom Grill, Portugal ganz privat, alles abseits des Touristenrummels.