Wir besuchen die graue Stadt am Meer und sind erstaunt wir bunt sie doch ist. Die Stadt hat ein tolles maritimes Flair mit einer sehr lebendigen Innenstadt.
Es gibt viele Möglichkeiten draußen ein Fischbrötchen zu essen oder mit einem Kaffee oder einem Gas Wein dem bunten Treiben im Hafen oder der Stadt zu zusehen.
Vor der Nordseestadt liegt der Nationalpark Wattenmeer mit seinen Inseln und Halligen. Die Stadt lebt mit den Gezeiten der Nordsee. Zweimal am Tag spült die Nordsee frisches Wasser in den Hafen. Bei Ebbe liegen viele Schiffe im Schlick.
Ein Spaziergang an der Husumer Au vorbei ist zu jeder Zeit ein Erlebnis.
Ein kleiner Fotobericht von unserer Reise entlang der Küste Spaniens.
Es ist Januar und wir werden mit Sturm und Regen im Norden von Katalonien begrüßt.
St. Feliu de Guíxols
Weiter Richtung Süden hat der Sturm in Peñíscola Berge von Sand auf die Promenade gespült.
Peniscola
In Aguilas spüren wir die wärmende Sonne des Südens schon sehr gut.
Aguilas
Weiter reisen wir ins schöne Andalusien. Allerdings ist Andalusien rund um die Stadt Almería nicht mehr grün, sondern weiß. Die Stadt liegt mitten im „Mare Plastico“. Rund um Almería gibt es riesige Flächen von Kunststofftreibhäusern, siehe Satellitenfoto.
Almería
Kurzer Abstecher zum Hafen Almerimar.
Almerimar
Über Almayate geht es nach Gibraltar
Almayate
Besuch bei den Engländern in Gibraltar.
Gibraltar
Zwischenstopp in Barbate
Barbate
Dann geht es weiter Richtung Cádiz.
Cádiz
Wir verlassen Spanien und fahren über die Grenze nach Portugal…….
55° 55,7´ N 10° 30,0´ E Birkholm Die zweitkleinste bewohnte Insel Dänemarks
Geschichte:
Birkholm ist hinter Hjortø die zweitkleinste bewohnte Insel Dänemarks und gehört zum Verband der dänischen Kleininseln „Danske Småøerne“. Sie liegt zwischen den Inseln Ærø und Tåsinge im Verbund mit den Inseln Hjortø, Stynø, Skarø und Dreijø. Das kleine Dorf mit dem Dorfteich wirkt sehr gepflegt.
Der Weg ins Dorf
Die alte Schule der Insel
am Dorfteich
Viele Häuser sind Ferienhäuser und nur in der Sommersaison bewohnt. Zwei Fischer und der Fährmann vom Postschiff mit ihren Familien leben noch auf der Insel. 1870 lebten auf der kleinen Insel 89 Menschen und es gab eine Schule, einen Kaufmann, ein Telegrafenamt und sogar einen eigenen Pastor. Aber die Insel macht heute keinen verlassenen Eindruck, im und um dem Hafen herum ist immer was los.
Spielplatz am Hafen
am Hafen
Natur auf der Insel
Abendstimmung auf der Insel
Gleich neben dem Hafen gibt es einen kleinen Sandstrand mit einem breiten Flachwasserbereich, besonders für Kinder ideal.
Der kleine Zeltplatz liegt gleich neben dem Hafen. Einen Hubschrauberlandeplatz findet man am Ortseingang.
Ausflüge nach Ærø oder Fyn (Fünen) macht man mit dem Postschiff. Das Postschiff fährt im Sommer zweimal am Tag, im Winter nur einmal, es pendelt zwischen Marstal auf Ærø und Birkholm. Von Svendborg verbindet eine Fähre die Insel Ærø mit Fyn. Natur:
Die Insel ist sehr flach und mit nur 1,80 Meter ist der Hylsbanken über dem Meeresspiegel die höchste natürliche Erhebung auf der Insel. Die Landwirtschaft war der Hauptbroterwerb der Inselbewohner, 1995 hat der letzte Bauer aufgegeben. Es wurde aber auch Fischerei betrieben. Die zwei Brüder Mortensen, Frede und Morten wohnen ihr ganzes Leben auf Birkholm, man nennt sie auch die Herren der Südsee. Sie fangen Krabben und Aale, 200 Kilogramm Krabben pro Tag und zwar direkt vor der Haustür, in der Dänischen Südsee. Die Krabben sind in ganz Dänemark sehr begehrt.
Krabbenreuse
Bäume gibt es nur wenige, sie stehen auf dem Ortsdeich und in der Ortschaft. Die Insel ist überwiegend mit Wiesen und Weiden bedeckt. Auf den Strandwiesen leben viele verschiedene Wasservögel. Die Insel ist durch zwei Deiche vor Sturmfluten geschützt. Einen Sommerdeich und einen Winterdeich. Der größere Winterdeich ist 2,80m hoch und 2100 km lang.
Im Frühjahr bringt die Kreaturfærgen Yrsa die Sommergäste für das Weideland auf die Insel. Ich hatte das Glück zu dieser Zeit auf der Insel zu sein und konnte so dieses Ereignis mit Fotos einfangen. Die jugendlichen Helfer sind Schüler der Vestfyns Efterskole.
Yrsa am Strand
alles klar zum Entladen
die Schafe zuerst
Daten und Fakten:
Größe: 96 ha
Einwohner: 5
Häuser ca. 30 , davon viele als Ferienhäuser genutzt
Höchster Punkt: 1,8 m
Postschiff n. Marstal: Sommer 2 x, im Winter 1x täglich, Fahrzeit: 1 Std. nach Ærø
Boote im Hafen pro Jahr: 10.000
Anschrift: Birkholm 1, DK-5960 Marstal
GeoX : 10.503392 – GeoY : 54.929965
Hafen:
Der Hafen ist klein und im Sommer oft überfüllt. Es gibt nur wenige Boxenplätze im 40 x 45 m großen Hafenbecken. Die Wassertiefe ist zwischen 1,6 und 2m angegeben. Die Ansteuerung ist über das unbefeuerte 14m tiefe „Mörkedyb“-Fahrwasser nur tagsüber möglich. Es führt eine 10 m lange mit je zwei Prickenpaare (rote und grüne Topzeichen) gekennzeichnete Rinne zum Hafen.
Dänische Südsee
Fahrrinne
Die Insel
Ansteuerung Hafen Birkholm
Fahrrinne dicht an der Insel
Rinne zum Hafen
Die Rinne wird jedes Jahr ausgebaggert und hat dann eine Tiefe von mind. 2m. Es gibt Strom an den Plätzen, jedoch kein Wasser. Zwei Toiletten stehen zur Verfügung, sie werden mit Seewasser versorgt. Im Ort gibt es ein Versammlungshaus und dort besteht die Möglichkeit eine Dusche zu benutzen.
Dusche
Selbstbedienungsladen
Im Versammlungshaus neben der Dusche kann man Eis kaufen, hier bedient man sich aus der Tiefkühltruhe und das Geld dafür legt man in eine Kunststoffdose. Frisches Brot und sonstige Kleinigkeiten stehen dort ebenfalls zum Kauf bereit, alles auf Vertrauensbasis. Einen schönen geschützten Grillplatz findet man direkt am Hafen.
Hafen Birkholm
Liegeplatz
Spielplatz am Hafen
Boxenplätze
Hafeneinfahrt
Abendstimmung im Hafen
Es gibt eine Anlegestelle für das Postboot, es befördert Post, Personen und Güter von der Insel Ærø nach Birkholm.
Das Postschiff
Birkholm wurde auch in der Presse in Deutschland erwähnt:
Zeit online: Die Herren der Südsee
und im Hamburger Abendblatt – hier der Artikel:
Massai-Krieger machten Urlaub in Dänemark
16. Oktober 2008, 00:00 Uhr
Kopenhagen. Birkholm gehört zu den kleinsten bewohnten dänischen Inseln. Manchmal leben auf dem 92 Hektar großen Eiland elf Leute, meist sind es jedoch nur zehn oder neun. Trotzdem geriet Birkholm jetzt ins Fadenkreuz des öffentlichen Interesses. Denn ein schlauer Birkholm-Bewohner hat auf seiner Insel mit staatlicher Hilfe eine Volkshochschule gegründet und – wie nun bekannt wurde – 2006 mit EU-Geldern neun Massais aus Tansania einfliegen lassen. Die afrikanischen Krieger kamen in traditionellen Gewändern und wurden bei ihrem „Urlaub“ in Dänemark von elf tansanischen Verwaltungsbeamten begleitet.
Die EU hat sich das Projekt immerhin 50 000 Euro kosten lassen. Offiziell sollte mit der Aktion eine strukturschwache Gegend gefördert werden. Dass die Volkshochschule kein Gebäude und zu diesem Zeitpunkt auch gar keine Schüler hatte, interessierte dabei offenbar niemanden.
Poul Pedersen, der die Idee zu dem ausgefallenen Besuch hatte, kann die Aufregung nicht verstehen. „Inselbewohner sind meist recht langweilig. Ich dachte, wir brauchen einfach mal ein paar Massai, damit Leben in die Bude kommt! Es hat funktioniert. Unsere Insel bekam und bekommt ja nun jede Menge PR.
Dienstags schauen wir uns Fenster an und zwar bei Veras Fotoprojekt.
Ausgewählt habe ich die Fenster von diesen schönen Haus in Heeg, am Heegermeer in den Niederlanden.
Es ist ein ein kleiner Ort in Friesland mit ca. 2.500 Einwohner. Ein Spaziergang durch den Ort ist sehr empfehlenswert, man kann sehr schön am Wasser in einem der Cafés sitzen und das Treiben auf dem Wasser beobachten. Der Eingang des Hauses ist mir als erstes aufgefallen.
Viele Häuser in Friesland haben Verzierungen am Giebel oder über dem Eingangsbereich.
Aus dem Fenster schaute mir eine Katze mal interessiert und dann auch wieder völlig gelangweilt beim Fotografieren zu.
Auch der schöne alte Apfelbaum im Vorgarten war eine Zierde.
Ohne Wasser gäbe es kein Leben auf unserem Planet.
Für viele Menschen ist sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit.
Ein kostbares Gut.
…und ein Element, dass immer knapper wird.
Für mich spielt Wasser eine ganz besondere Rolle. Ohne Wasser, oder besser gesagt ohne Meer, wäre mein Hobby „Segeln“ nicht möglich. Stundenlang kann ich aufs Wasser schauen. Die Kraft der Wellen, sowie die unendliche Weite auf See, begeistern mich immer wieder. Auch die Einsamkeit weit draußen und ab und an die besondere Stille liebe ich. Für mich wäre ein Urlaub ohne Wasser undenkbar. Egal in welcher Form, ob Bach, Fluss, See oder Meer, eins muss immer vorhanden sein.
Meer
ich wollte dich beschreiben
doch da hatten
deine Wellen schon
meine Gedanken
hinter den Horizont getragen
ins erste Morgenlicht
so stehe ich hier
und schweige
umgeben vom Rauschen
und der Unendlichkeit
des Augenblicks
Meine Fotos zum Fotoprojekt „Wet Picture“ habe ich in Cádiz aufgenommen. Cádiz liegt an der Spitze einer langen Landzunge im Atlantik. Cádiz gilt als die älteste Stadt Europas.
In einem kleinen Park habe ich ein paar schöne Motive für dieses Projekt gefunden. Und für Barbara ist auch etwas Tierisches dabei.
Weitere nasse Bilder zum Fotoprojekt bei Barbara (Image Location )