Ein kleiner Fotobericht von unserer Reise entlang der Küste Spaniens.
Es ist Januar und wir werden mit Sturm und Regen im Norden von Katalonien begrüßt.
St. Feliu de Guíxols
Weiter Richtung Süden hat der Sturm in Peñíscola Berge von Sand auf die Promenade gespült.
Peniscola
In Aguilas spüren wir die wärmende Sonne des Südens schon sehr gut.
Aguilas
Weiter reisen wir ins schöne Andalusien. Allerdings ist Andalusien rund um die Stadt Almería nicht mehr grün, sondern weiß. Die Stadt liegt mitten im „Mare Plastico“. Rund um Almería gibt es riesige Flächen von Kunststofftreibhäusern, siehe Satellitenfoto.
Almería
Kurzer Abstecher zum Hafen Almerimar.
Almerimar
Über Almayate geht es nach Gibraltar
Almayate
Besuch bei den Engländern in Gibraltar.
Gibraltar
Zwischenstopp in Barbate
Barbate
Dann geht es weiter Richtung Cádiz.
Cádiz
Wir verlassen Spanien und fahren über die Grenze nach Portugal…….
55° 55,7´ N 10° 30,0´ E Birkholm Die zweitkleinste bewohnte Insel Dänemarks
Geschichte:
Birkholm ist hinter Hjortø die zweitkleinste bewohnte Insel Dänemarks und gehört zum Verband der dänischen Kleininseln „Danske Småøerne“. Sie liegt zwischen den Inseln Ærø und Tåsinge im Verbund mit den Inseln Hjortø, Stynø, Skarø und Dreijø. Das kleine Dorf mit dem Dorfteich wirkt sehr gepflegt.
Der Weg ins Dorf
Die alte Schule der Insel
am Dorfteich
Viele Häuser sind Ferienhäuser und nur in der Sommersaison bewohnt. Zwei Fischer und der Fährmann vom Postschiff mit ihren Familien leben noch auf der Insel. 1870 lebten auf der kleinen Insel 89 Menschen und es gab eine Schule, einen Kaufmann, ein Telegrafenamt und sogar einen eigenen Pastor. Aber die Insel macht heute keinen verlassenen Eindruck, im und um dem Hafen herum ist immer was los.
Spielplatz am Hafen
am Hafen
Natur auf der Insel
Abendstimmung auf der Insel
Gleich neben dem Hafen gibt es einen kleinen Sandstrand mit einem breiten Flachwasserbereich, besonders für Kinder ideal.
Der kleine Zeltplatz liegt gleich neben dem Hafen. Einen Hubschrauberlandeplatz findet man am Ortseingang.
Ausflüge nach Ærø oder Fyn (Fünen) macht man mit dem Postschiff. Das Postschiff fährt im Sommer zweimal am Tag, im Winter nur einmal, es pendelt zwischen Marstal auf Ærø und Birkholm. Von Svendborg verbindet eine Fähre die Insel Ærø mit Fyn. Natur:
Die Insel ist sehr flach und mit nur 1,80 Meter ist der Hylsbanken über dem Meeresspiegel die höchste natürliche Erhebung auf der Insel. Die Landwirtschaft war der Hauptbroterwerb der Inselbewohner, 1995 hat der letzte Bauer aufgegeben. Es wurde aber auch Fischerei betrieben. Die zwei Brüder Mortensen, Frede und Morten wohnen ihr ganzes Leben auf Birkholm, man nennt sie auch die Herren der Südsee. Sie fangen Krabben und Aale, 200 Kilogramm Krabben pro Tag und zwar direkt vor der Haustür, in der Dänischen Südsee. Die Krabben sind in ganz Dänemark sehr begehrt.
Krabbenreuse
Bäume gibt es nur wenige, sie stehen auf dem Ortsdeich und in der Ortschaft. Die Insel ist überwiegend mit Wiesen und Weiden bedeckt. Auf den Strandwiesen leben viele verschiedene Wasservögel. Die Insel ist durch zwei Deiche vor Sturmfluten geschützt. Einen Sommerdeich und einen Winterdeich. Der größere Winterdeich ist 2,80m hoch und 2100 km lang.
Im Frühjahr bringt die Kreaturfærgen Yrsa die Sommergäste für das Weideland auf die Insel. Ich hatte das Glück zu dieser Zeit auf der Insel zu sein und konnte so dieses Ereignis mit Fotos einfangen. Die jugendlichen Helfer sind Schüler der Vestfyns Efterskole.
Yrsa am Strand
alles klar zum Entladen
die Schafe zuerst
Daten und Fakten:
Größe: 96 ha
Einwohner: 5
Häuser ca. 30 , davon viele als Ferienhäuser genutzt
Höchster Punkt: 1,8 m
Postschiff n. Marstal: Sommer 2 x, im Winter 1x täglich, Fahrzeit: 1 Std. nach Ærø
Boote im Hafen pro Jahr: 10.000
Anschrift: Birkholm 1, DK-5960 Marstal
GeoX : 10.503392 – GeoY : 54.929965
Hafen:
Der Hafen ist klein und im Sommer oft überfüllt. Es gibt nur wenige Boxenplätze im 40 x 45 m großen Hafenbecken. Die Wassertiefe ist zwischen 1,6 und 2m angegeben. Die Ansteuerung ist über das unbefeuerte 14m tiefe „Mörkedyb“-Fahrwasser nur tagsüber möglich. Es führt eine 10 m lange mit je zwei Prickenpaare (rote und grüne Topzeichen) gekennzeichnete Rinne zum Hafen.
Dänische Südsee
Fahrrinne
Die Insel
Ansteuerung Hafen Birkholm
Fahrrinne dicht an der Insel
Rinne zum Hafen
Die Rinne wird jedes Jahr ausgebaggert und hat dann eine Tiefe von mind. 2m. Es gibt Strom an den Plätzen, jedoch kein Wasser. Zwei Toiletten stehen zur Verfügung, sie werden mit Seewasser versorgt. Im Ort gibt es ein Versammlungshaus und dort besteht die Möglichkeit eine Dusche zu benutzen.
Dusche
Selbstbedienungsladen
Im Versammlungshaus neben der Dusche kann man Eis kaufen, hier bedient man sich aus der Tiefkühltruhe und das Geld dafür legt man in eine Kunststoffdose. Frisches Brot und sonstige Kleinigkeiten stehen dort ebenfalls zum Kauf bereit, alles auf Vertrauensbasis. Einen schönen geschützten Grillplatz findet man direkt am Hafen.
Hafen Birkholm
Liegeplatz
Spielplatz am Hafen
Boxenplätze
Hafeneinfahrt
Abendstimmung im Hafen
Es gibt eine Anlegestelle für das Postboot, es befördert Post, Personen und Güter von der Insel Ærø nach Birkholm.
Das Postschiff
Birkholm wurde auch in der Presse in Deutschland erwähnt:
Zeit online: Die Herren der Südsee
und im Hamburger Abendblatt – hier der Artikel:
Massai-Krieger machten Urlaub in Dänemark
16. Oktober 2008, 00:00 Uhr
Kopenhagen. Birkholm gehört zu den kleinsten bewohnten dänischen Inseln. Manchmal leben auf dem 92 Hektar großen Eiland elf Leute, meist sind es jedoch nur zehn oder neun. Trotzdem geriet Birkholm jetzt ins Fadenkreuz des öffentlichen Interesses. Denn ein schlauer Birkholm-Bewohner hat auf seiner Insel mit staatlicher Hilfe eine Volkshochschule gegründet und – wie nun bekannt wurde – 2006 mit EU-Geldern neun Massais aus Tansania einfliegen lassen. Die afrikanischen Krieger kamen in traditionellen Gewändern und wurden bei ihrem „Urlaub“ in Dänemark von elf tansanischen Verwaltungsbeamten begleitet.
Die EU hat sich das Projekt immerhin 50 000 Euro kosten lassen. Offiziell sollte mit der Aktion eine strukturschwache Gegend gefördert werden. Dass die Volkshochschule kein Gebäude und zu diesem Zeitpunkt auch gar keine Schüler hatte, interessierte dabei offenbar niemanden.
Poul Pedersen, der die Idee zu dem ausgefallenen Besuch hatte, kann die Aufregung nicht verstehen. „Inselbewohner sind meist recht langweilig. Ich dachte, wir brauchen einfach mal ein paar Massai, damit Leben in die Bude kommt! Es hat funktioniert. Unsere Insel bekam und bekommt ja nun jede Menge PR.
Jedes Jahr, seit 1981 findet am Himmelfahrt-Wochenende in Flensburg die Rum-Regatta statt. Es ist das größte „Gaffelsegler-Treffen“ Nordeuropas. Auf der Homepage vom Museumshafen Flensburg steht folgendes:
Die RUM-Regatta ist eine unernste Geschwaderfahrt. Und Sicherheit geht über Alles!
Lieber heil und Zweiter, als kaputt und breiter.
Es geht um’s dabei sein!
Denn nicht der 1. Platz wird belohnt, sondern wer als Zweiter über die Ziellinie fährt bekommt eine Riesenbuddel Rum. Die Sieger werden gnadenlos verulkt und mit den schändlichsten Preisen unter der nördlichen Sonne belohnt.
Fast jedes Jahr fahren wir mit unserem Schiff nach Flensburg und genießen den Anblick der schönen alten Schiffe und atmen den Duft von Teer, Holz und Meer.
Samstags um 11.00 Uhr ist Start und die Traditionsschiffe kommen schnell in Fahrt.
Sloten ist die kleinste Stadt der Welt, mit einer Fläche von 300 x 350m. Das behauptet jedenfalls das Touristbüro von Friesland. Es leben 350 Einwohner in der Stadt. Die kleine Stadt könnte auch ein Freiluftmuseum sein, so gut ist der historische Stadtkern erhalten.
Die Stadsgracht wird begrenzt vom Lemstertor im Süden und dem Sneekertor im Norden.
Diese Gracht darf nur noch von offenen Booten durchfahren werden.
Rechts und links neben der Stadsgrachten stehen Linden
Neben dem Lemstertor steht eine alte Kornmühle von 1755 und sie dient immer noch als Weizenmühle. Die Kornmühlen in Friesland sind vollflächig mit Reet eingedeckt.
Gleich zwei nette Restaurants findet man an der Stadsgracht.
Viele interessante Details habe ich in der kleinen Stadt entdeckt, z.B. die Schilder
Der Metzger
Eine Kneipe
Der Brückenwipper – auch heute noch zahlt man das Brückengeld im Klompje – meistens 2 Euro – aber nicht alle Brücken in Friesland sind kostenpflichtig
Auf der Speisekarte wird auch gleich das Wetter vorhergesagt
Und einen Sündenpranger hat die Stadt auch
Blick in die Nebenstraße und gleich sieht man auch den Ortsrand
Blick vom Festungshügel auf die Stadt
Schmucke Türen haben die Häuser
und ein hübsches Oberlicht
Selbst die Vogelhäuser haben den üblichen friesischen Giebelschmuck
Es ist das Fenster eines Restaurants in Sloten, als Blumengefäße haben sie die Behälter der alten Viehtränken verwendet. Aus den Blumentöpfen hat früher eine Kuh getrunken.
Weitere Bilder von unserem Besuch in Sloten findet man im Blog von MS CARINA
Am Freitag mache ich mit meinem Mann einen Ausflug an die Oste und zwar nach Oberndorf. Dort im Gasthaus ‚Zur Sietwende‘ haben Marlene und Bert uns eingeladen zur Mitreise über den Atlantik. Im Multimediavortrag „Heimkehr kehrt heim“ heißen die Beiden die Zuhörer (ca. 140) willkommen und schildern den 3. Teil ihrer Atlantikreise und zwar von New York über die Bermudas zurück nach Oberndorf an die Oste.
Mit wunderschönen Bildern und Videos unterlegt, entführen die Beiden uns in eine andere Welt. Abwechselt erzählen sie Geschichten von Begegnungen mit anderen Schiffen und diversen Rettungsaktionen, über die Bevölkerung der jeweils besuchten Länder, von Delfinen und vom Leben an Bord. Eine rundum gelungene Berichterstattung, die wirklich empfehlenswert ist. Die Begeisterung der Beiden, für diese Art der Weltentdeckung und für das Leben an Bord, ist zu fühlen und steckt uns an.
Foto: Jochen Bölsche
Wir bekommen Fernweh! Ganz besonders hat mir die Sache mit der „Blauen Zweisamkeit“ gefallen. Da erzählen sie, wie sie die Zeit bei Flaute auf dem Atlantik erlebt haben. Die tiefblaue Farbe des Meeres war beeindruckend, sie haben sie sehr gut eingefangen und für uns sichtbar gemacht. Die endlose Weite der See konnten wir fast körperlich spüren. Marlene und Bert sprechen von der Besinnung auf das Wesentliche, reden von der Ruhe und der Verbundenheit mit der Natur, aber auch von der Vertrautheit mit dem Partner. Bert sagt, man kommt auf den Punkt. Marlene meint, einmal mit dem Fernweh infiziert, bedeutet das immer Fernweh. Die Zeit vergeht wie im Flug und so müssen wir dann zurück in die Wirklichkeit. Aber der Spruch zu Beginn des Vortrages bleibt in unseren Köpfen: Wenn Du keine Träume hast…. wie sollen sie dann wahr werden!
Wie entsteht ein Bildband über eine Insel? Im TV bei arte kann man den Fotografen über die Schultern schauen und sie auf ihrer abenteuerlichen Tour begleiten. Sie machen den Job ihres Lebens, mit dabei sind:
*Video auf Arte nur 7 Tage kostenlos zur Verfügung
Fünf verschiedene Fotografen stellen mit ihren Bildern diese interessanten Inseln vor. Sie fangen Fotos ein für einen Bildband. Es sind alles Profi-Fotografen, die jeweils mit einem Team unterwegs sind. Per Boot, per Flieger, zu Fuß oder mit dem Motorparagleiter werden die Motive gesucht. Aber es sind nicht die Bilder alleine, die mich begeistern, sondern die Geschichten hinter den Bildern.
Es sind Geschichten von Königen, Geistern, Fischern und Kindern. Die Inseln zeigen ihr wahres Gesicht, ihre Seele, geheimnisvoll und schön. Nicht das bekannte Aussehen der Ferienprospekte, sondern die Menschen und ihr Leben auf der Insel rücken in den Vordergrund.
Eine wirklich sehenswerte Sendereihe und nicht nur für Fotografen interessant.
Fürs Brückenprojekt bei Barbara zeige ich diesmal ein paar Brücken des Nord-Ostsee-Kanals (NOK). Ich bin zum ersten Mal auf diesem Kanal unterwegs gewesen und zwar bei der Übeführung unseres Bootes von Holland nach Dänemark.
Insgesamt gibt es 10 Brücken über den Kanal, alle mit einer Durchfahrshöhe von 42m. Einige zeige ich hier:
Die ersten Bilder sind von der Eisenbahnhochbrücke Hochdonn. Auf dieser Brücke überquert die Marschbahn den Nord-Ostsee-Kanal. Sie wurde von 1913 bis 1920 als Ersatz für eine Drehbrücke gebaut.
Eisenbahnhochbrücke Hochdonn
Außerdem gibt es 14 Fähren, die für eine Überquerung des Kanals sorgen, sie sind alle kostenlos, sowohl für Autos und Personen.
Fähre Nobiskrug
Schiffe mit bis zu einer Länge von 235 m und einer Breite von 32,50 m können den NOK befahren. Die großen Schiffe können sich aber nicht überall begegnen, der Kanal ist nicht an allen Stellen breit genug. An zwölf Ausweichstellen – Weichen genannt – können sich diese großen Schiffe gefahrlos begegnen.
Weiche Dückerswisch
Als nächstes quert die Autobahn A23 (Hamburg-Heide) den Kanal bei km 24,88. Sie ist wurde 1985 – 1989 gebaut und ist 390m lang.
Autobahnhochbrücke Hohenhoern
Eine weitere interessante Brücke ist die Eisenbahnhochbrücke Rendsburg (1911/13) mit der Schwebefähre. Sie ist mit den beiden Auffahrtrampen 7,5 Kilometer lang.
Eisenbahnhochbrücke-Rendsburg
Die Schwebefähre kann pro Fahrt bis zu vier Fahrzeuge oder etwa 60 Fußgänger befördern und benötigt für die Überfahrt knapp zwei Minuten.
Schwebefähre Rendsburg
Die Gondel ist 14 m lang und 6 m breit und hat ein Eigengewicht von 45 Tonnen. Zwölf Seile halten die Gondel.
Gondel mit Autos
Gleich neben der Brücke befindet sich das Brückenrestaurant mit der Schiffsbegrüßungsanlage. Die großen Schiffe werden täglich von 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit durch das Dippen der jeweiligen Nationalflagge und das Anspielen der Nationalhymne begrüßt. Auch wir wurden von dieser Schiffsbegrüßungsanlage angesprochen und man wünschte uns allzeit Gute Fahrt mit dem neuen Schiff. Unser dänischer Freund hatte angefragt und die Herren machten eine Ausnahme und so wurden auch wir mit einem so kleinen Schiff begrüßt. Zum ersten Mal wurde für uns die Nationalhymne gespielt 😉
Schiffsbegrüßungsanlage Rendsburg
Die nächste Brücke kennen sicher einige, es ist die Autobahnhochbrücke Rade, hier verläuft die A7 Hamburg-Flensburg über den Kanal.
Rader Autobahnhochbrücke
Bei Lenvensau kommen gleich zwei Brücken nebeneinander ins Bild. Die alte Eisen- und Straßenhochbrücke und die neue Autobrücke (A79).
Alte und neue Lenvensauer Hochbrücke
Die alte Brücke wurde 1893 gebaut und die neue Brücke 1984 in Betrieb genommen.
Brückenkopf ohne Turm
Als die Eisenbahngleise und die Fahrbahn voneinander getrennt wurden, hat man 1954 bei dieser Baumaßnahme die beiden schönen Türme auf den Brückenköpfen entfernt (Foto bei Wikpedia). In den Widerlagern der alten Brücke überwintern viele tausend Fledermäuse, hauptsächlich der Große Abendsegler. Es ist für diese Art das größte derzeit bekannte Winterquartier in Mitteleuropa. Das Widerlager trägt das Ende des Brückenüberbaus, es leitet die senkrechten/horizontalen Kräfte in den Baugrund ab.
Winterquartier für Fledermäuse
Beim Wassersport heißt eine Regel: wenn beim Passieren einer Brücke eine Eisenbahn über die Brücke fährt, dann muss der Steuermann im nächsten Hafen eine Runde spendieren (Bier, Eis, Hot Dog oder ähnliches). Hier hatte mein Steuermann Glück.
Die Mauren nannten die Stadt „Al-Mariyya“ – das heißt Spiegel des Meeres. Heute heißt die Stadt in Andalusien Almeria und sie müßte eigentlich viel mehr Beachtung finden. Sie ist kulturell stark von Afrika geprägt
Hoch über der Stadt befindet sich das zweitgrößte maurische Baudenkmal der iberischen Halbinsel. Die Nr. 1 ist die Alhambra in Granada, auch wenn die Alcazaba von Almeria nicht so prachtvoll und gut erhalten ist wie die Alhambra, so bietet sie doch einen Blick in die Vergangenheit und ist durchaus einen Besuch wert.
Sie ist eine archäologische Fundgrube. Der erste Burgbezirk ist heute als Garten angelegt. Im zweiten Burghof kann man die archäologischen Ausgrabungen sehen, sie sind immer noch nicht abgeschlossen.
Die Stadtmauer (Muralla de Jayrán) reicht bis zum Felsen Cerro de San Cristóbal
Die Kathedrale von Almeria ist eine Wehrkirche, die einzige in ganz Andalusien. Diese wuchtige Kirche bietet innen einen eher lieblichen Anblick (teilweise Renaissance oder Barock).
Ganz in der Nähe von Almeria liegt die einzige Wüste Europas, sie gehört zum Naturpark Gabo de Gata, hier wurden viele Filme gedreht.
Sitges – Blanca Subur
die weiße Stadt am Mittelmeer
Sitges hat sich noch ein wenig vom früheren Charme des ehemaligen Fischerdorfes bewahrt. So findet man keine Hochhäuser entlang der 3km langen Promenade.
Altstadt von Sitges
Einer der Strände von Sitges - im Hintergrund die Kirche
Die Kirche, das Wahrzeichen der Stadt und die gut erhaltene und gepflegte Altstadt sind sehenswert.
Das Wahrzeichen der Stadt - Eglesia de Sant Bartolomé i Santa Tecla
Besonders die vielen Sandstrände (17 Strandabschnitte) locken viele Touristen in diese Stadt. Die nahe gelegene katalonische Hauptstadt Barcelona trägt ebenfalls zur Beliebtheit bei. Barcelona ist nur 20km entfernt.