Wir besuchen die graue Stadt am Meer und sind erstaunt wir bunt sie doch ist. Die Stadt hat ein tolles maritimes Flair mit einer sehr lebendigen Innenstadt.
Es gibt viele Möglichkeiten draußen ein Fischbrötchen zu essen oder mit einem Kaffee oder einem Gas Wein dem bunten Treiben im Hafen oder der Stadt zu zusehen.
Vor der Nordseestadt liegt der Nationalpark Wattenmeer mit seinen Inseln und Halligen. Die Stadt lebt mit den Gezeiten der Nordsee. Zweimal am Tag spült die Nordsee frisches Wasser in den Hafen. Bei Ebbe liegen viele Schiffe im Schlick.
Ein Spaziergang an der Husumer Au vorbei ist zu jeder Zeit ein Erlebnis.
Im Moment ist alles grau, dichter Nebel schon den ganzen Tag.
Nebel – alles ist grau
Was liegt da näher als zu träumen, träumen vom Sommer…..
Diesmal wieder ein maritimer Beitrag
Für Barbaras Fotoprojekt „Wet Picture“ habe ich Fotos von unserer letzten Segeltour im Mai 2012 ausgewählt. Wir segelten am 30. Mai 2012 von Ærøskøbing nach Sønderborg.
SY CARINA
Wir hatten tollen Wind und haben die Fahrt genossen. Auf dieser Tour sind uns sehr viele Traditionssegler begegnet.
Der Schoner wurde 1931 gebaut und beförderte bis 1953 Stückgut auf der Ostsee bis zu den Fjorden von Norwegen. Ab 1992 segelt sie unter niederländischer Flagge Passagiere über die Ostsee, Nordsee und Ijsselmeer.
Die TWISTER (1902) wurde 1957 modernisiert fuhr noch bis 1981 als Fischkutter. 17 Jahre wurde der Kutter stillgelegt und dann vom Eigner Hanzens als Segelschoner ausgebaut.
Im Mai 1999 wurde das Schiff auf den Namen „TWISTER“ getauft und ist ein sehr schnelles und seetüchtiges Schiff.
Der Nordseefischer wurde 1990 zu einem schönen 3-Mast-Schoner umgebaut. Die „Regina Maris“ ist ein eindrucksvolles Segelschiff, das als sehr seefest und schnell gilt.
Die FORTUNA gebaut 1909 als Frachtsegler und dann als Küstenmotorschiff unterwegs. 1985 wurde FORTUNA wieder zum Segelschiff umgebaut und bietet als Gruppen- und Seminarschiff 25 Personen Platz.
Die Banjaard blickt auf eine abwechslungsreiche fast 100jährige Geschichte zurück. Die Banjaard wurde 1913 als Frachtsegler gebaut und 1990 zum Charterschiff umgebaut.
Toppsegelschoner Banjaard
Hier noch mal alle Schiffe in der Gallerie und in Groß-Ansicht
SY CARINA
Schoner Zephyr
Segelschoner Twister
Regina Maris
Segelschiff Fortuna
Schoner Banjaard
Schoner Banjaard
Schoner Banjaard
Herbstwetter
Ahoi und weitere nasse Fotos gibt es bei Barbara (Image Location)
Zum Fotoprojekt „Wet Picture“ zeige ich Fotos von der Rumregatta in Flensburg. Einmal im Jahr fühlt man sich 100 Jahre zeitversetzt und zwar zur Rumregatta, wenn viele Traditionsschiffe im Flensburger Hafen liegen. Jedes Frühjahr, am Wochenende nach Himmelfahrt, findet am Museumshafen Flensburg ein Hafenfest statt und zwar anlässlich der Rumregatta, eine Regatta für „historische segelnde Berufsfahrzeuge“. Samstags um 11.00 Uhr ist der Start zur Rumregatta, die Start- und die Ziellinie liegen in der Wasserslebener Bucht und die Wendemarke wird je nach Windrichtung und –stärke auf der Flensburger Förde ausgelegt. Abends findet am Bollwerk die „Preisvergeudung“ statt und zwar nach dem Motto:
Lieber heil und Zweiter, als kaputt und breiter.
Belohnt wird jeweils der 2. Platz mit einer 3 Liter Flasche Rum und der 1. Platz wird gnadenlos verulkt mit einem albernen Preis aus dem Sperrmüll. Gesegelt wird in verschiedenen Klassen. Es geht um’s dabei sein! Denn die (Rum)Regatta ist eine unernste Geschwaderfahrt. und hier ein paar Fotos …..
Fürs Brückenprojekt bei Barbara zeige ich diesmal ein paar Brücken des Nord-Ostsee-Kanals (NOK). Ich bin zum ersten Mal auf diesem Kanal unterwegs gewesen und zwar bei der Übeführung unseres Bootes von Holland nach Dänemark.
Insgesamt gibt es 10 Brücken über den Kanal, alle mit einer Durchfahrshöhe von 42m. Einige zeige ich hier:
Die ersten Bilder sind von der Eisenbahnhochbrücke Hochdonn. Auf dieser Brücke überquert die Marschbahn den Nord-Ostsee-Kanal. Sie wurde von 1913 bis 1920 als Ersatz für eine Drehbrücke gebaut.
Eisenbahnhochbrücke Hochdonn
Außerdem gibt es 14 Fähren, die für eine Überquerung des Kanals sorgen, sie sind alle kostenlos, sowohl für Autos und Personen.
Fähre Nobiskrug
Schiffe mit bis zu einer Länge von 235 m und einer Breite von 32,50 m können den NOK befahren. Die großen Schiffe können sich aber nicht überall begegnen, der Kanal ist nicht an allen Stellen breit genug. An zwölf Ausweichstellen – Weichen genannt – können sich diese großen Schiffe gefahrlos begegnen.
Weiche Dückerswisch
Als nächstes quert die Autobahn A23 (Hamburg-Heide) den Kanal bei km 24,88. Sie ist wurde 1985 – 1989 gebaut und ist 390m lang.
Autobahnhochbrücke Hohenhoern
Eine weitere interessante Brücke ist die Eisenbahnhochbrücke Rendsburg (1911/13) mit der Schwebefähre. Sie ist mit den beiden Auffahrtrampen 7,5 Kilometer lang.
Eisenbahnhochbrücke-Rendsburg
Die Schwebefähre kann pro Fahrt bis zu vier Fahrzeuge oder etwa 60 Fußgänger befördern und benötigt für die Überfahrt knapp zwei Minuten.
Schwebefähre Rendsburg
Die Gondel ist 14 m lang und 6 m breit und hat ein Eigengewicht von 45 Tonnen. Zwölf Seile halten die Gondel.
Gondel mit Autos
Gleich neben der Brücke befindet sich das Brückenrestaurant mit der Schiffsbegrüßungsanlage. Die großen Schiffe werden täglich von 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit durch das Dippen der jeweiligen Nationalflagge und das Anspielen der Nationalhymne begrüßt. Auch wir wurden von dieser Schiffsbegrüßungsanlage angesprochen und man wünschte uns allzeit Gute Fahrt mit dem neuen Schiff. Unser dänischer Freund hatte angefragt und die Herren machten eine Ausnahme und so wurden auch wir mit einem so kleinen Schiff begrüßt. Zum ersten Mal wurde für uns die Nationalhymne gespielt 😉
Schiffsbegrüßungsanlage Rendsburg
Die nächste Brücke kennen sicher einige, es ist die Autobahnhochbrücke Rade, hier verläuft die A7 Hamburg-Flensburg über den Kanal.
Rader Autobahnhochbrücke
Bei Lenvensau kommen gleich zwei Brücken nebeneinander ins Bild. Die alte Eisen- und Straßenhochbrücke und die neue Autobrücke (A79).
Alte und neue Lenvensauer Hochbrücke
Die alte Brücke wurde 1893 gebaut und die neue Brücke 1984 in Betrieb genommen.
Brückenkopf ohne Turm
Als die Eisenbahngleise und die Fahrbahn voneinander getrennt wurden, hat man 1954 bei dieser Baumaßnahme die beiden schönen Türme auf den Brückenköpfen entfernt (Foto bei Wikpedia). In den Widerlagern der alten Brücke überwintern viele tausend Fledermäuse, hauptsächlich der Große Abendsegler. Es ist für diese Art das größte derzeit bekannte Winterquartier in Mitteleuropa. Das Widerlager trägt das Ende des Brückenüberbaus, es leitet die senkrechten/horizontalen Kräfte in den Baugrund ab.
Winterquartier für Fledermäuse
Beim Wassersport heißt eine Regel: wenn beim Passieren einer Brücke eine Eisenbahn über die Brücke fährt, dann muss der Steuermann im nächsten Hafen eine Runde spendieren (Bier, Eis, Hot Dog oder ähnliches). Hier hatte mein Steuermann Glück.
Diesmal gibt es eine Geschichte als Beitrag für das Fotoprojekt „Wet Picture“.
Eine Geschichte von kleinen grünen Männern, oder auch Außerirdische genannt. Oder sind es Trolle?
Gesehen habe ich diese Wesen diesmal auf dem Elbe-Wesser-Schifffahrtsweg. Eine Wanderung von komischen Gestalten. An einer einsamen Stelle auf dem Schifffahrtsweg, der durch eine Moorlandschaft führt, spazierten sie hintereinander durchs Wasser.
Ein Stamm von fremden Wesen….
Ganz leise konnte man sie singen hören, oder es war eigentlich mehr ein rauschen und grummeln.
toller Kopfschmuck
Sie sahen sehr unterschiedlich aus und fast alle trugen sie einen Kopfschmuck.
Modisch
Die weiblichen Mitglieder der Gruppe hatten sich mit Blumen geschmückt. Sie scheinen sehr Modebewusst zu sein.
Häuptling
Den Häuptling „Krummer Balken“ konnte man sehr gut am großen Kopfschmuck erkennen. Sein Sohn „Starker Ast“ macht ebenfalls schon eine gute Figur.
Grüne Männer
Mütter und Kinder reihten sich ebenfalls mit ein und hielten auch gut das Tempo bei. Wohin sie wohl ziehen….. Vielleicht gibt es auch mehrere Stämme, denn auf der Ostsee habe ich ja auch schon einige gesehen. Ob dieser Stamm mit denen verwandt ist, ich weiß es nicht…. und hier sind auch noch welche zu sehen Am Strand von Strib
(Bildgeschichte von Carina H., jede Ähnlichkeit mit anderen grünen Männchen ist rein zufällig)
Weitere nasse Bilder zum Fotoprojekt Wet Picture findet Ihr bei Barbara (Image Location)
Für die Fotoprojekte „Wet Picture“ und „Brücken 2012“ bei Barbara habe ich Fotos aus der dänischen Stadt Vejle ausgewählt (Fotos von 2010). Die Stadt hat einige schöne Brücken und bietet viele nasse Motive.
Vejle (ca. 50.000 Einwohnern) liegt an der Ostsee und in der Mitte von Jütland. Von See kommend fährt man durch einen schönen Fjord auf die Stadt zu.
Wie eine Miniaturlandschaft
Die Autobahn quert den Fjord, diese Brücke passieren wir und findet einen gut geschützten Yachthafen.
Yachthafen Vejle
Dicht beim Yachthafen steht ein Wohngebäude, es heißt die Welle.
Die Welle
Vejle hat eine mit chinesischem Granit gepflasterte 900 m lange Einkaufsmeile mit vielen Fachgeschäften.
Einkaufsmeile
Einige Runen findet man im Pflaster.
Schriften im Pflaster
Rechts und links von der Meile locken noch malerische Seitensträßchen zum Bummeln. Ein paar alte Gebäude liegen direkt an der Fußgängerzone, das alte Rathaus,
Altes Rathaus
der alte Kaufmannshof „Den Schmidtske Gård“ sowie das alte Goldschmiedehaus.
Goldschmiedehaus
Der Fluss Mølleå fließt nach jahrelangem eingezwängtem Dasein in Rohren jetzt wieder frei durch die Straße Dæmningen.
Über acht neue kunstvolle Brücken kann man die Mølleå überqueren und durch die kleinen Gassen wandern.
Brücke über die Mølleå
An beiden Enden der Einkaufsmeile findet man moderne Shoppingcentren, einmal das „Brüggen“ direkt beim Hafen und das Mary´s im Norden, sie lassen keine Wünsche offen.
Brücke in Vejle
Eine lebendige Stadt mit vielen Möglichkeiten, so erleben wir Vejle. Die Stadt gefällt uns sehr gut und ist einen Besuch wert.
Weitere schöne Brücken findet man bei Barbara: August Brücken
Weitere Bilder zum Projekt Wet Picture findet Ihr bei Barbara (Image Location)
Der Name Niederlande sagt schon viel für das Land aus, es ist flach und die höchste Erhebung ist nur 350m hoch. Etwa ein Viertel des Landes liegt unterhalb des Meeresspiegel. In vielen Provinzen wie Friesland, Drenthe oder Holland findet man Meer, Seen, Flüsse, Kanäle, Grachten und Gräben, ein Paradies für Wassersportler. Aber auch Fotografen und es gibt jede Menge Motive fürs Fotoprojekt „Wet Picture“.
Hier ein paar Fotos von der Reise durch die Niederlande:
Ijsselmeer
Beltenwijde
Huigsloterdijk bei Rotterdam
Loenen a/d Vecht
Meppel in der Provinz Drenthe
Am Kanal
Stadthafen in Meppel
Belt-Schutsloot
Hauptstraße in Belt-Schutsloot
Kleiner See
Sanemar zwischen Leeuwarden und Drachten
Entwässerungsgraben
Weitere Bilder zum Projekt Wet Picture findet Ihr bei Barbara (Image Location)