Junus, mein Enkelsohn ist jetzt 18 Monate und besucht regelmäßig einen Babyschwimmkursus. Heute durfte ich wieder mit dabei sein.
Der Kursus findet in der Holstentherme in Kaltenkirchen statt.
Es hat mir sehr viel Freude gemacht, den Müttern und Vätern mit ihren Babys oder Kleinkindern beim Schwimmkursus zu zusehen. Sie waren alle mit Freude dabei.
Mein 19. Fensterblick kommt wieder von Bord, MS CARINA befährt zur Zeit den NOK (Nord-Ostsee-Kanal). Vor der Alten Schleuse in Kiel mussten wir mit der Einfahrt warten, denn das Berufsschiff durfte zuerst in die Schleuse fahren.
Anschließend fahren die Sportboote ins Schleusenbecken und machen an den Schlengeln fest.
Nach dem Schleusenvorgang fahren die Sportboote zuerst aus Schleuse.
Die Blätter sind nicht mehr grün und auch nicht mehr bunt,
sie liegen am Boden und verlieren Form und Farbe.
Das Wetter ist entsprechend.
Undurchdringliche Nebelfelder kriechen aus Wäldern,
wallen über die Wiesen, ziehen über Felder,
spannen ein graues Tuch zwischen uns und der Sonne.
Es ist still und kalt,
und sehr feucht… Die Luft ist schwer,
Feuchtigkeit fällt aus der Luft.
Tautropfen legen sich auf verwelkte Blätter.
Wie kleine Perlen, Wasserperlen,
die Natur beschenkt uns immer noch.
Dieses Naturschauspiel verzaubert uns ein bisschen diesen tristen Tag
und das Verabschieden einer Jahreszeit.
Der Herbst geht zu Ende.
Ein Abschied, aber nur auf Zeit.
Mein 5. Beitrag zum Fotoprojekt “Dualismus” von MüllersSicht.
Michels Idee, 3 Wortpaare, die die Gegensätze des Herbstes zeigen und diese dann fotografisch festhalten.
Es wird noch ein Beitrag folgen, am nächsten Sonntag.
Im Moment ist alles grau, dichter Nebel schon den ganzen Tag.
Nebel – alles ist grau
Was liegt da näher als zu träumen, träumen vom Sommer…..
Diesmal wieder ein maritimer Beitrag
Für Barbaras Fotoprojekt „Wet Picture“ habe ich Fotos von unserer letzten Segeltour im Mai 2012 ausgewählt. Wir segelten am 30. Mai 2012 von Ærøskøbing nach Sønderborg.
SY CARINA
Wir hatten tollen Wind und haben die Fahrt genossen. Auf dieser Tour sind uns sehr viele Traditionssegler begegnet.
Der Schoner wurde 1931 gebaut und beförderte bis 1953 Stückgut auf der Ostsee bis zu den Fjorden von Norwegen. Ab 1992 segelt sie unter niederländischer Flagge Passagiere über die Ostsee, Nordsee und Ijsselmeer.
Die TWISTER (1902) wurde 1957 modernisiert fuhr noch bis 1981 als Fischkutter. 17 Jahre wurde der Kutter stillgelegt und dann vom Eigner Hanzens als Segelschoner ausgebaut.
Im Mai 1999 wurde das Schiff auf den Namen „TWISTER“ getauft und ist ein sehr schnelles und seetüchtiges Schiff.
Der Nordseefischer wurde 1990 zu einem schönen 3-Mast-Schoner umgebaut. Die „Regina Maris“ ist ein eindrucksvolles Segelschiff, das als sehr seefest und schnell gilt.
Die FORTUNA gebaut 1909 als Frachtsegler und dann als Küstenmotorschiff unterwegs. 1985 wurde FORTUNA wieder zum Segelschiff umgebaut und bietet als Gruppen- und Seminarschiff 25 Personen Platz.
Die Banjaard blickt auf eine abwechslungsreiche fast 100jährige Geschichte zurück. Die Banjaard wurde 1913 als Frachtsegler gebaut und 1990 zum Charterschiff umgebaut.
Toppsegelschoner Banjaard
Hier noch mal alle Schiffe in der Gallerie und in Groß-Ansicht
SY CARINA
Schoner Zephyr
Segelschoner Twister
Regina Maris
Segelschiff Fortuna
Schoner Banjaard
Schoner Banjaard
Schoner Banjaard
Herbstwetter
Ahoi und weitere nasse Fotos gibt es bei Barbara (Image Location)
Zum Fotoprojekt „Wet Picture“ zeige ich Fotos von der Rumregatta in Flensburg. Einmal im Jahr fühlt man sich 100 Jahre zeitversetzt und zwar zur Rumregatta, wenn viele Traditionsschiffe im Flensburger Hafen liegen. Jedes Frühjahr, am Wochenende nach Himmelfahrt, findet am Museumshafen Flensburg ein Hafenfest statt und zwar anlässlich der Rumregatta, eine Regatta für „historische segelnde Berufsfahrzeuge“. Samstags um 11.00 Uhr ist der Start zur Rumregatta, die Start- und die Ziellinie liegen in der Wasserslebener Bucht und die Wendemarke wird je nach Windrichtung und –stärke auf der Flensburger Förde ausgelegt. Abends findet am Bollwerk die „Preisvergeudung“ statt und zwar nach dem Motto:
Lieber heil und Zweiter, als kaputt und breiter.
Belohnt wird jeweils der 2. Platz mit einer 3 Liter Flasche Rum und der 1. Platz wird gnadenlos verulkt mit einem albernen Preis aus dem Sperrmüll. Gesegelt wird in verschiedenen Klassen. Es geht um’s dabei sein! Denn die (Rum)Regatta ist eine unernste Geschwaderfahrt. und hier ein paar Fotos …..
Diesmal gibt es eine Geschichte als Beitrag für das Fotoprojekt „Wet Picture“.
Eine Geschichte von kleinen grünen Männern, oder auch Außerirdische genannt. Oder sind es Trolle?
Gesehen habe ich diese Wesen diesmal auf dem Elbe-Wesser-Schifffahrtsweg. Eine Wanderung von komischen Gestalten. An einer einsamen Stelle auf dem Schifffahrtsweg, der durch eine Moorlandschaft führt, spazierten sie hintereinander durchs Wasser.
Ein Stamm von fremden Wesen….
Ganz leise konnte man sie singen hören, oder es war eigentlich mehr ein rauschen und grummeln.
toller Kopfschmuck
Sie sahen sehr unterschiedlich aus und fast alle trugen sie einen Kopfschmuck.
Modisch
Die weiblichen Mitglieder der Gruppe hatten sich mit Blumen geschmückt. Sie scheinen sehr Modebewusst zu sein.
Häuptling
Den Häuptling „Krummer Balken“ konnte man sehr gut am großen Kopfschmuck erkennen. Sein Sohn „Starker Ast“ macht ebenfalls schon eine gute Figur.
Grüne Männer
Mütter und Kinder reihten sich ebenfalls mit ein und hielten auch gut das Tempo bei. Wohin sie wohl ziehen….. Vielleicht gibt es auch mehrere Stämme, denn auf der Ostsee habe ich ja auch schon einige gesehen. Ob dieser Stamm mit denen verwandt ist, ich weiß es nicht…. und hier sind auch noch welche zu sehen Am Strand von Strib
(Bildgeschichte von Carina H., jede Ähnlichkeit mit anderen grünen Männchen ist rein zufällig)
Weitere nasse Bilder zum Fotoprojekt Wet Picture findet Ihr bei Barbara (Image Location)
Meine nassen Bilder kommen diesmal vom Überführungstörn unseres Schiffes von Friesland/Nederlands nach Sönderborg/Dänemark.
Nachdem wir über viele Kanäle endlich auf der Ostsee angekommen sind, da waren wir sehr gespannt, wie sich das neue Schiff auf der Ostsee verhält. Gleich auf dem ersten Stück hatten wir viel Wind und die See war sehr unruhig. Aber CARINA ging gut durch die Wellen und wir haben ein gutes Gefühl.
Blick von Bord auf die SeeLeuchtturm Schleimünde
Nach der Einfahrt in die Schlei war das Wasser dann sehr ruhig.
unser Kielwasser
Weitere Bilder zum Projekt Wet Picture findet Ihr bei Barbara (Image Location)
Nachträglich zum Fotoprojekt „Wet Picture“ zeige ich heute ein paar Bilder von der Geeste, ein kleiner Fluss bei Bremerhafen. Er ist Teil des Elbe-Wesser-Schifffahrtswegs.
Auf dem Elbe-Wesser-Schifffahrsweg
Die Geeste ist tidenabhängig und bis zum Geeste Tidensperrwerk hatten wir nur wenig Wasser zur Verfügung.
Niedrigwasser
Die schiffbare Länge der Geeste beträgt ca. 25 Kilometer und ist das Ende bzw. der Anfang des Elbe-Weser-Schifffahrtsweges. Im unteren Flusslauf meandert die Geeste und von den ehemals fünf Flussschleifen sind noch drei vorhanden.
Geeste Tidensperrwerk
Nach dem Geeste Tidensperrwerk sieht die Geeste wieder besser aus, es wurde im Jahr 1961 fertiggestellt, noch rechtzeitig vor der großen Sturmflut, bei der ansonsten ein Teil Bremerhavens „von hinten“ über die niedrigeren Geestedeiche überflutet worden wäre.
die Geeste nach dem Sperrwerk
Eine schöne Marschlandschaft zieht an uns vorbei, machmal kann man sie auch riechen.
Marschlandschaft
Weitere Bilder zum Projekt Wet Picture findet Ihr bei Barbara
Für die Fotoprojekte „Wet Picture“ und „Brücken 2012“ bei Barbara habe ich Fotos aus der dänischen Stadt Vejle ausgewählt (Fotos von 2010). Die Stadt hat einige schöne Brücken und bietet viele nasse Motive.
Vejle (ca. 50.000 Einwohnern) liegt an der Ostsee und in der Mitte von Jütland. Von See kommend fährt man durch einen schönen Fjord auf die Stadt zu.
Wie eine Miniaturlandschaft
Die Autobahn quert den Fjord, diese Brücke passieren wir und findet einen gut geschützten Yachthafen.
Yachthafen Vejle
Dicht beim Yachthafen steht ein Wohngebäude, es heißt die Welle.
Die Welle
Vejle hat eine mit chinesischem Granit gepflasterte 900 m lange Einkaufsmeile mit vielen Fachgeschäften.
Einkaufsmeile
Einige Runen findet man im Pflaster.
Schriften im Pflaster
Rechts und links von der Meile locken noch malerische Seitensträßchen zum Bummeln. Ein paar alte Gebäude liegen direkt an der Fußgängerzone, das alte Rathaus,
Altes Rathaus
der alte Kaufmannshof „Den Schmidtske Gård“ sowie das alte Goldschmiedehaus.
Goldschmiedehaus
Der Fluss Mølleå fließt nach jahrelangem eingezwängtem Dasein in Rohren jetzt wieder frei durch die Straße Dæmningen.
Über acht neue kunstvolle Brücken kann man die Mølleå überqueren und durch die kleinen Gassen wandern.
Brücke über die Mølleå
An beiden Enden der Einkaufsmeile findet man moderne Shoppingcentren, einmal das „Brüggen“ direkt beim Hafen und das Mary´s im Norden, sie lassen keine Wünsche offen.
Brücke in Vejle
Eine lebendige Stadt mit vielen Möglichkeiten, so erleben wir Vejle. Die Stadt gefällt uns sehr gut und ist einen Besuch wert.
Weitere schöne Brücken findet man bei Barbara: August Brücken
Weitere Bilder zum Projekt Wet Picture findet Ihr bei Barbara (Image Location)